Differenzialdiagnose bei SchmerzpatientInnen

Der Kurs steht allen Interessierten offen, unabhängig davon, ob Sie aktuell die Osteopathie erlernen

Zielgruppe: Der Kurs ist grundsätzlich offen für Angehörige aller Gesundheitsberufe.
Falls Sie sich nicht sicher sind, fragen Sie gerne kurz nach. Schreiben Sie uns diesbezüglich gerne eine E-Mail an info@ifaop.com oder kontaktieren Sie uns telefonisch.

Anmeldung: Die Anmeldung zum Kurs erfolgt über AMS - Die Akademie. Zur Anmeldung gelangen Sie hier.
 

Differenzialdiagnose bei Schmerzpatienten Kopf & Hals: 

Aktuelle Termine: neue Termine erscheinen in Kürze hier

Häufig sind Kopf- und Armschmerzen mit HWS-Störungen kombiniert. Manchmal liegt die Ursache aber auch ganz wo anders. Für den Behandlungsplan ist es wichtig herauszufinden, wo die Ursache liegt. Eine gezielte und strukturierte Anamnese und Befundung erlauben eine schnelle und sichere Diagnose.

Inhalte des Kurses:

  • Anamnese und klinische Untersuchung
  • Differentialdiagnostik
  • Behandlungsansätze
  • praxisbezogene Workshops
     
  • Kopfschmerzarten: Migräne, Spannungskopfschmerz, Kopfschmerz als Folge von HNO-Problemen, Cluster-Kopfschmerz, zervikogener Kopfschmerz
  • Schwindel: Drehschwindel: zentral und Vestibularorgan, Schwankschwindel: zirkulatorisch
  • HWS-Probleme: facettenbedingt, mit Ausstrahlungsschmerz: Neuralgie und Pseudoneuralgie, Triggerpunkte
  • Schulter-Arm-Schmerzen: muskuläre Dysbalancen, Schultergelenkbedingt: Impingement, Sehnenanriss, kapsulär etc.
  • Neuralgien: Medianus, Ulnaris, Radialis
     

Differenzialdiagnose bei Schmerzpatienten LWS & untere Extremität:

Aktuelle Termine: 14. - 15.06.2024 | Nürnberg | 250,00 € | Philipp Richter

Lumbalgien und Beckenschmerzen (mit und ohne Ausstrahlung in die Beine) sind die häufigsten Konsultationsgründe in Physiotherapiepraxen. Sie sind auch häufige Ursachen für Schulter-Nackenbeschwerden und Funktionsstörungen der unteren Extremitäten.

Die Ursachen dafür sind sehr vielfältig:

  • Statisch: die Lendenwirbelsäule und der lumbosakrale Übergang sind bei statischen Störungen immer als erstes betroffen.
  • Viszeral: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Funktionsstörungen der Bauch- und Unterbauchorgane die LWS- und Beckenmuskulatur über neurologische Verbindungen beeinflussen.
  • Traumatisch, strukturell: Die Lendenwirbelsäule ist ganz besonders anfällig für Bandscheibenverletzungen und funktionelle Störungen (Blockierungen,…).

Inhalte des Kurses:

  • Anamnese und klinische Untersuchung
  • Differentialdiagnostik
  • Behandlungsansätze
  • praxisbezogene Workshops
  • eine schnelle, sichere Differenzialdiagnose folgender Krankheitsbilder:
    • Bandscheibenschäden mit und ohne Neuralgie
    • Facettengelenksdysfunktionen (Blockierungen, degenerative Veränderungen)
    • Spinalkanalstenose, Spondylolisthesis, Bechterew
    • Differenzierung zwischen Neuralgie, Pseudoneuralgie und Engpasssyndrom
    • Projizierte Schmerzen durch Triggerpunkte
    • Viszeral bedingte Rücken- und Beckenschmerzen
    • Hüftgelenkpathologien und ihr Einfluss auf die Wirbelsäule
  • Statikanalyse: Einfluss der Statik auf den Bewegungsapparat
    • Untersuchung der Statikrezeptoren
    • Aufsteigende und absteigende Ursachen-Folge-Ketten
    • Anatomische versus funktionelle Beinlängendifferenz